Sexualität und Behinderung – inklusive sexuelle Bildung gestalten.
Fortbildung- 1 Seminar
- 2 Teilnehmerdaten
- 3 Übersicht
Die Gruppe der Menschen mit Behinderung wird häufig auf ein Klischeebild reduziert. Dabei
bilden Menschen mit Behinderung eine sehr heterogene Gruppe mit einer Vielzahl
unterschiedlicher Behinderungen: Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit
Körperbehinderungen, AuEst*innen, blinde und gehörlose Menschen, chronisch kranke
Menschen, Menschen mit psychischen Krisenerfahrungen, um nur einige zu nennen.
Nicht nur aber auch wenn es um Sexualität geht, werden grundlegende Rechte aberkannt
und sinnliche Bedürfnisse problemaEsiert.
Dies spiegelt sich auch in der sexualpädagogischen Praxis wider: die Gruppen, an die sich ein
Angebot richtet, sind häufig sehr divers und die vermiOelten Inhalte finden in der
Alltagsrealität vieler behinderter Menschen keine Resonanz u.a. durch hohe
FremdbesEmmung und fehlende Privatsphäre.
Auch Unterstützer*innen und involvierte Expert*innen (Ärzt*innen, Therapeut*innen)
klammern das Thema Sexualität häufig aus z.T. mit der Begründung nicht die nöEge ExperEse
zu besitzen.
Häufig unterscheiden sich auch die definierten Ziele, die durch sexuelle Bildung erreicht
werden sollen von Unterstützer*innen und Menschen mit Behinderung maßgeblich
(Vermeidung/Schutz vs. SelbstbesEmmung).
Wie können vor diesem Hintergrund sexualpädagogische Angebote für Menschen mit
Behinderung und das Umfeld (Fachkrä]e, Elternscha]) gelingen mit dem Ziel sexuelle
SelbstbesEmmung und ein subjekEv befriedigendes Sexualleben zu fördern? Welche
Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, welche Materialien können eingesetzt
werden und welche rechtlichen Komponenten greifen?
In dieser zweitägigen Veranstaltung werden grundlegende Begriffe geklärt, die Auswirkungen
von Ableismus auf die Sexualität von behinderten Menschen beleuchtet, rechtliche Aspekte
rund um die sexuelle SelbstbesEmmung geklärt, Methoden und Materialien erörtert und
ausprobiert und mögliche Handlungsansätze für eine inklusive sexualpädagogische Arbeit
anhand von Praxisbeispielen diskuEert.
Inhalte
• Sexualitätsentwicklung und mögliche Erschwernisse
• Begrifflichkeiten
• Rechtliche Aspekte
• Beispiele aus der Praxis (Schule, Eingliederungshilfe, Beratung …)
• Themen wie: Kinderwunsch, DaEng, Sexualassistenz, Verhütung. Partner*innenscha],
IdenEtät …
• Reflexion des Spannungsfeldes: Eigene Haltung – Vorgaben Einrichtung/Umfeld –
sexuelle SelbstbesEmmung Klient*innen
• Vorstellung und Ausprobieren von sexualpädagogischen Materialien und Methoden
Methoden: Kurzvorträge, Diskussionen, Reflexion, Kleingruppen- und Fallarbeit,
sexualpädagogische Methoden.
ReferenEn: Meline Götz, Soziale Arbeit B.A., personen- und emoEonsfokussierte Beraterin,
Sexualpädagogin (gsp), ehem. Leitung und Sexualpädagogin für pro familia Bremen.
Selbstständige Sexualpädagogin (www.sexpaed.de)
bilden Menschen mit Behinderung eine sehr heterogene Gruppe mit einer Vielzahl
unterschiedlicher Behinderungen: Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit
Körperbehinderungen, AuEst*innen, blinde und gehörlose Menschen, chronisch kranke
Menschen, Menschen mit psychischen Krisenerfahrungen, um nur einige zu nennen.
Nicht nur aber auch wenn es um Sexualität geht, werden grundlegende Rechte aberkannt
und sinnliche Bedürfnisse problemaEsiert.
Dies spiegelt sich auch in der sexualpädagogischen Praxis wider: die Gruppen, an die sich ein
Angebot richtet, sind häufig sehr divers und die vermiOelten Inhalte finden in der
Alltagsrealität vieler behinderter Menschen keine Resonanz u.a. durch hohe
FremdbesEmmung und fehlende Privatsphäre.
Auch Unterstützer*innen und involvierte Expert*innen (Ärzt*innen, Therapeut*innen)
klammern das Thema Sexualität häufig aus z.T. mit der Begründung nicht die nöEge ExperEse
zu besitzen.
Häufig unterscheiden sich auch die definierten Ziele, die durch sexuelle Bildung erreicht
werden sollen von Unterstützer*innen und Menschen mit Behinderung maßgeblich
(Vermeidung/Schutz vs. SelbstbesEmmung).
Wie können vor diesem Hintergrund sexualpädagogische Angebote für Menschen mit
Behinderung und das Umfeld (Fachkrä]e, Elternscha]) gelingen mit dem Ziel sexuelle
SelbstbesEmmung und ein subjekEv befriedigendes Sexualleben zu fördern? Welche
Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, welche Materialien können eingesetzt
werden und welche rechtlichen Komponenten greifen?
In dieser zweitägigen Veranstaltung werden grundlegende Begriffe geklärt, die Auswirkungen
von Ableismus auf die Sexualität von behinderten Menschen beleuchtet, rechtliche Aspekte
rund um die sexuelle SelbstbesEmmung geklärt, Methoden und Materialien erörtert und
ausprobiert und mögliche Handlungsansätze für eine inklusive sexualpädagogische Arbeit
anhand von Praxisbeispielen diskuEert.
Inhalte
• Sexualitätsentwicklung und mögliche Erschwernisse
• Begrifflichkeiten
• Rechtliche Aspekte
• Beispiele aus der Praxis (Schule, Eingliederungshilfe, Beratung …)
• Themen wie: Kinderwunsch, DaEng, Sexualassistenz, Verhütung. Partner*innenscha],
IdenEtät …
• Reflexion des Spannungsfeldes: Eigene Haltung – Vorgaben Einrichtung/Umfeld –
sexuelle SelbstbesEmmung Klient*innen
• Vorstellung und Ausprobieren von sexualpädagogischen Materialien und Methoden
Methoden: Kurzvorträge, Diskussionen, Reflexion, Kleingruppen- und Fallarbeit,
sexualpädagogische Methoden.
ReferenEn: Meline Götz, Soziale Arbeit B.A., personen- und emoEonsfokussierte Beraterin,
Sexualpädagogin (gsp), ehem. Leitung und Sexualpädagogin für pro familia Bremen.
Selbstständige Sexualpädagogin (www.sexpaed.de)
Praxis für Sexualität, Baumstr. 33 in 47198 Duisburg
395,00
EUR
inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
12.12.2025 09:30 - 17:00
13.12.2025 09:00 - 15:00